Die Betreuung von Kindern in Kindertagesstätten ist ein wirtschaftlicher Faktor für die Familie und eine hohe Verantwortung für die Sozialen Träger. Sie ist nicht nur ein gesetzliches Recht und eine gesellschaftliche Aufgabe, sie ist auch eine verantwortungsvolle soziale Dienstleistung. Die steigenden Kosten dieser Dienstleistung werden heute immer mehr zum wirtschaftlichen Faktor für die Eltern. Deshalb ist ein sorgfältiger Umgang mit den Elternbeiträgen, den Zuschüssen und den zur Verfügung stehenden Kapazitäten notwendig.
Einheitliche Regelungen zur Ermittlung von Elternbeiträgen und Zuschüssen gibt es nicht. Satzungen unterscheiden sich, Zuschüsse für einkommensschwache Familien oder integrativ betreute Kinder werden unterschiedlich gehandhabt. So viele Freiheitsgrade machen eine automatische Gebührenberechnung unmöglich? Nicht mit ProKita! Mit individuellen Gebühren-Assistenten, die nach ihren Wünschen konzipiert werden, haben wir bisher jede Gebührenberechnung unterstützen können. Auch Spezialfälle mit Patchwork-Familien, geteiltem Sorgerecht, Kindern aus Fremdkommunen und Zuschüssen, die mitten im Monat beginnen oder enden, müssen für den Sachbearbeiter handhabbar bleiben.
Ein Auszug aus unserem Portfolio zeigt die Bandbreite der Möglichkeiten, denn die Anzahl der Parameter, die zu einem Elternbeitrag führen, scheint unerschöpflich.
In Sachsen-Anhalt gibt es seit 2014 einen Paragraphen im KiFöG, laut dem der Elternbeitrag eines Kindes in Abhängigkeit des Elternbeitrages älterer Geschwister ermittelt werden muss. Dies führt dazu, dass teilweise auch Geschwister, die in anderen Einrichtungen betreut werden erfasst werden müssen.
In vielen Einrichtungen gibt es Zusatzangebote mit Extra-Kosten, die auf die Eltern umgelegt werden sollen.
Die Möglichkeiten sind mit dieser Liste noch lange nicht erschöpft. Bei dieser Flut an Buchungen sowohl die Forderungen an die Eltern, als auch den Überblick über die ganze Einrichtung zu behalten ist schwierig? Nicht mit ProKita! Wir haben große Erfahrung mit verschiedenen Systemen der Erfassung und Abrechnung von stunden-, tage- oder monatsweise Dienstleistungen oder einmalige und wiederkehrende Buchungen. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie zu Lasten der Eltern oder durch Zuschüsse von Dritten erfolgen.
Die manchmal Monate verspätete Bewilligungen von Ermäßigungen, rückwirkende Informationen über Änderungen an Vertragsparameter oder unabsichtliche Zahlendreher führen oft zu umfangreichen Änderungen. Die Korrekturen an bereits gebuchten Beträgen sind kompliziert? Nicht mit ProKita! Alle Vertragsparameter sind jederzeit einsehbar und können auch rückwirkend geändert werden. Daraus resultierende Änderungen am Elternbeitrag oder Zuschüssen von Kommune, Land oder Anderen werden automatisch verrechnet und die Differenz als Gutschrift oder Forderung erzeugt.
Um eine Kindertagesstätte nicht nur pädagogisch und erzieherisch erfolgreich zu leiten, sondern auch wirtschaftlich arbeiten zu können ist es wichtig, die Auslastung der Einrichtung im Blick zu behalten. Denn nur wenn die Einnahmen stimmen, können neue pädagogische Angeboten erschlossen werden. Für viele Einrichtungsleiter sind diese Auswertungen konfus und unübersichtlich? Nicht mit ProKita! Denn sie sind in Zusammenarbeit mit Einrichtungsleitern entstanden.
Sie können in ProKita sämtliche erforderliche Kapazitäten hinterlegen und jederzeit den Stand der Auslastung sehen. Interessenten und Geschwisterkinder können in ProKita gespeichert werden, um auch für die nächsten Monate und Jahre die Auslastung im Voraus sehen zu können. Alle bereits feststehenden Änderungen bei bereits betreuten Kindern können bereits zum Zeitpunkt der Aufnahme hinterlegt werden. Sei es die Änderung vom Krippenalter zum Kindergartenalter, der Wechsel in den Hort oder das Ausscheiden aus der Einrichtung. Wenn Sie alle diese Informationen konsequent führen, sind frei werdende Kapazitäten frühzeitig zu erkennen.
Auswertungen können nach Anzahl Kinder oder nach Anzahl Wochenstunden geführt werden. Auch Exporte nach MS-Excel mit den aktuellen Belegungszahlen und den zukünftigen Prognosen sind möglich. Diese Daten sind außerhalb von ProKita auswertbar und von Dritten einsehbar.
Nicht nur für die interne Arbeit sind Statistiken und Auswertung unerlässlich, sondern auch Dritte fordern immer wieder Daten ab. Die Kommune, das Land oder der Bund führen Statistiken, um die Bildungspolitik zu verbessern. Ämter, die Zuschüsse gewähren erwarten Auswertungen, um quartalsweise oder Jahresweise die Zahlungen zu prüfen. Wirtschaftsprüfer brauchen Nachweise über Elternbeiträge und Zuschüsse. Viele der Zahlen sind verstreut in MS-Excel-Tabellen. Diese zusammenzuführen ist enorm zeitaufwendig? Nicht mit ProKita! Ein Großteil der erforderlichen Daten ist schon in ProKita. Durch erweiterbare Kennzeichen lassen sich sowohl periodisch änderbare als auch feste Parameter in ProKita abspeichern.